Wahre Größe kennt keine
Grundstücksgrenzen
Im Garten möchte man sich wohlfühlen und entspannen, und dazu braucht es nicht unbedingt viel Platz. Wer Denkverbote über Bord wirft und einem kleinen Grundstück mit offenem Geist begegnet, wird erfreut feststellen, dass sich Gartenglück nicht in Quadratmetern messen lässt.
Die Zeiten ändern sich: In den 1950er-Jahren waren Grundstücksgrößen von 1.000 Quadratmetern und mehr häufig, entsprechend große Gärten waren die Regel. Ganz anders heute: Ein Garten von 200 Quadratmetern oder weniger ist heute nichts Ungewöhnliches mehr, und gerade in den Ballungsräumen der Großstädte gilt es als Luxus, überhaupt einen Garten zu haben. Abgesehen davon, dass Grundstücke in begehrten Lagen rar und entsprechend teuer sind, hätten die wenigsten Menschen genug Zeit, sich um einen weitläufigen Garten zu kümmern. Es geht vielmehr darum, die vermeintlich kleine Fläche so zu gestalten, dass man sich wohl darin fühlt. Gute Ideen und Entscheidungsfreude sind dabei gefragt, denn optische Kompromisse möchte man auf kleiner Fläche nicht gerne machen. Professioneller Rat hilft dabei, die Weichen richtig zu stellen.