Schwimmen im eigenen Garten? Es gibt nichts Besseres, finden alle, die regelmäßig in den privaten Pool oder Teich hüpfen. Doch welche Schwimmgelegenheit passt zu wem und in welchen Garten? Wir geben einen Überblick.
Der Erholungswert eines schön angelegten Gartens ist kaum zu überschätzen. Rasen, Terrasse, Stauden, Bäume: Zu einem harmonischen Ganzen komponiert, sind sie bei passendem Wetter Lebensmittelpunkt, Krafttankstelle und Naherholungsgebiet in einem. Dem lässt sich noch die Krone aufsetzen, indem man den Wohlfühl- zu einem Badegarten erweitert. Denn mit einer eigenen Badegelegenheit im Garten sieht der Ausblick aus dem Wohnzimmerfenster endgültig wie eine XXL-Urlaubspostkarte aus und der Schritt durch die Terrassentür wird zum Weg in die Ferien.
Die Entscheidung für eine private Badegelegenheit sollte wohl durchdacht und erst nach ausführlichen Beratungsgesprächen mit Fachleuten getroffen werden, denn das Angebot an Systemen, Technik und Bauarten ist breit und für den Laien kaum zu durchschauen. Mit dem konventionellen Pool, Schwimmteich und Bio- oder Naturpool gibt es drei Varianten, deren Eigenschaften man ausführlich in Erfahrung bringen sollte, um dann abzuwägen, welcher Typ am besten zu den eigenen Wünschen und Gewohnheiten, aber auch am besten in den eigenen Garten passt.
Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zwischen dem konventionellen Pool, Biopool und Schwimmteich ist die Art der Wasseraufbereitung. Diese bestimmt allerdings eine ganze Reihe weiterer Faktoren wie den Platzbedarf und die Unterhaltskosten. Hier geben mit Alexandra Zauner, Roland Lütkemeyer und Torsten Koplin drei Experten einen Überblick über die Systeme.